Was ist IPS?
Die „Innovative Projektschule“ ist ein Modellversuch mit einem integrierten Ganztagskonzept für Grundschule und Tagesheim.
Unterrichts-, Übungs- und Freizeitangebote sind dabei auf den Vormittag und Nachmittag verteilt. Die Innovative Projektschule wurde von der Stadt München in Kooperation mit dem Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus ins Leben gerufen.
In der IPS-Klasse findet keine strenge Trennung von Unterricht und Freizeit statt. Im Schulalltag erfolgt ein stetiger Wechsel von Arbeits- und Spielsituationen, um den kindlichen Bedürfnissen besser gerecht zu werden. Die Lehrkraft gestaltet gemeinsam mit den Erzieher*innen des Tagesheims den Tagesablauf.
Ziele der IPS-Klasse
In einer engen Zusammenarbeit von Lehrkräften und Erzieher*innen wird ein ganzheitlicher, rhythmisierter Tagesablauf gestaltet, der Bildung, Erziehung und Betreuung verbindet. Ziele dieser Schulstruktur sind:
- Die Kinder erhalten gezielte Förderung ihrer Stärken und Unterstützung und Hilfestellungen, um Schwächen zu kompensieren.
- Durch eine ganzheitliche Förderung der Kinder auf verschiedenen Ebenen sollen unterschiedliche Lernvoraussetzungen ausgeglichen werden.
- Der Tagesablauf orientiert sich an den kindlichen Bedürfnissen. Dabei wird besonders darauf geachtet, dass genügend Freiraum für eigene Aktivitäten bleibt und die Kinder soziale Kontakte pflegen können.
- Durch eine sehr intensive Zusammenarbeit von Lehrkräften und Erzieher*innen sollen die Kinder sowohl während der Unterrichts- und Lernzeiten als auch während der Freizeit in ihrer kognitiven und sozialen Entwicklung gefördert werden.